Computer – männlich oder weiblich?
In einem Forum eines öffentlich-rechtlichen Senders wurde unter enthusiastischen Computeranwendern zu klären versucht, ob der Computer „männlich“ oder „weiblich“ sei. Die Frauen votierten natürlich für „männlich“. Begründung: Man muss ihn erst anmachen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er hat jede Menge Wissen, ist aber trotzdem planlos. Er sollte einem helfen, Probleme zu lösen, die halbe Zeit aber ist er selbst das Problem. Sobald man sich einen zulegt, kommt man drauf, dass, wenn man ein bisschen länger gewartet hätte, ein besserer zu haben gewesen wäre. Die Männer stimmten übrigens aus folgenden Gründen für „weiblich“: Nicht einmal der Schöpfer versteht ihre innere Logik. Die Sprache, mit der sie sich untereinander verständigen, ist für niemand sonst verständlich. Sogar die kleinsten Fehler werden im Langzeitgedächtnis zur späteren Verwendung abgespeichert. Sobald man einen hat, geht fast das ganze Geld für Zubehör drauf. Und was sagt die Gender-Forschung dazu? Vermutlich ist sie – wie immer – bei realen Problemen – einfach sprachlos.
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