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Sold


Ein Feldwebel gibt den Soldaten ihren Sold aus. „Karl!“ – „Hier!“ – „Nimm deine drei Euro und unterschreibe!“ – „Gustav!“ – „Hier!“ – „Nimm deine drei Euro und unterschreibe!“ – „Insgesamt! Insgesamt! Insgesamt!? Verdammt noch mal, wo ist der Kerl? Ist doch wirklich schade, dass er nicht da ist, der verdient nämlich mehr, als jeder von euch.“

Aufklärung der Truppe


Ein amerikanischer General klärt seine Truppen vor der Militäroperation im Irak auf: „Wir kommen nicht in Feindesland, Leute, denkt daran. Seid höflich zu den Mullahs. Vergesst nicht, dass nicht alle Geishas Nutten sind. Schießt nicht auf weiße Kühe, denn die sind hier heilig, und wenn ihr eine sehr große Pyramide seht, dann steht sie möglicherweise unter Denkmalschutz, also Vorsicht! Ja und noch was. Wenn einer der Eingeborenen behaupten sollte, Afrika sei grösser als Texas, dann sagt nichts. Lasst ihm seinen Glauben.“

Der General


Der General hat einen Besuch in der Kaserne angekündigt. Und sofort überschlägt sich alles. Die Wege werden gefegt, der Bordstein schön weiß gestrichen, der Rasen wird noch schnell gegossen, die neuen Lafetten grün gestrichen. Nur im Zentrum der Kaserne, dort wo die Rakete steht, da kommen die Jungs nicht an die Raketenspitze ran. Guter Rat ist teuer, doch der Spieß hat den rettenden Einfall: „Schmeißen wir doch einfach den Farbeimer hoch, die Brühe läuft dann von ganz allein herunter.“ Gesagt, getan, doch der Eimer bleibt leider an der Spitze hängen. Und gerade in dem Moment ist der General auch schon da. Der schaut zufrieden in alle Ecken – bis er die Rakete mit dem Eimer entdeckt: „Ja, was soll das denn?“ Betretenes Schweigen, nur Gefreiter Huber hat einen Geistesblitz: „Aber Herr General, das ist doch der neue Neutronenreflektor.“ Der giftet in die Runde: „Das weiß ich doch selber, aber warum zum Teufel ist das Ding nicht gestrichen?!“

Auf der Weide


Der Feldwebel gibt seine Anweisungen: „Zuhören, Ihre lahmen Pfeifen! Ihr robbt jetzt über die Weide und tarnt Euch dabei so, dass ihr von den Kühen nicht mehr zu unterscheiden seid, soweit alles klar?!“ Eine Stimme aus dem Off frägt nacht: „Und was ist, wenn die Bäuerin zum Melken kommt?“

In drei Minuten


Der Feldwebel brüllt durch die Kaserne: „In drei Minuten steht die ganze Kompanie feldmarschmäßig auf dem Kasernenhof!“ Aus einer der Stuben meldet sich Grundwehrdiener Blümchen und fragt mit einem schüchternen Lächeln: „Dürfen wir auch früher da sein, wenn wir Lust dazu haben?“

Tauglich


Bei der Stellung meint der Arzt zum Meier: „Umdrehen und bücken. Hmm. Gut, tauglich.“ Daraufhin brummelt Meier in Richtung Arzt: „Na, ja. Das hätten Sie mir auch ins Gesicht sagen können!“

Abschlußantreten


Im Kasernenhof sind die Präsenzdiener nach ihrem Pflichtprogramm zum letzten Mal angetreten. Der Spieß spricht: „… und die Sachen werden dann bei mich abgegeben!“ Der Kompaniechef unterpricht: „Bei mir!“ Der Spieß ungerührt weiter: „Fein, dann werden die Sachen als zum Kompaniechef gegeben.“

Tauglich


„Ziehen Sie gefälligst auch die Unterhosen aus!“ brüllt der Stabsarzt bei der Musterung den kleinen Huber an. „Nicht nötig“, antwortet der, „unten bin ich selbstverständlich völlig tauglich.“ Mit einem Zwinkern setzt er noch hinzu: „Natürlich nur bei den Damen.“

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