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Zum Tode verurteilt


Als die Todesstrafe noch üblich war, wurden ein Steirer, ein Wiener und sogar ein Burgenländer zum Tode durch Erschießen verurteilt. Im burgenländischen Gefängnis, wo die drei auf ihre Hinrichtung warten, flüstert der Steirer den beiden anderen zu: „Ich hab gehört, dass das Erschießungskommando aus recht leichtgläubigen Leuten besteht. Mit etwas Glück können wir es schaffen, zu entkommen.“ Als Erstes ist der Steirer dran. Doch als der Kommandeur „Gewehr anlegen!“ ruft, schreit der Steirer: „Erdbeben.“ Das Exekutionskommando lässt die Waffen fallen und versteckt sich im Bunker, der Steirer entkommt. Der Wiener denkt sich dabei grinsend: „Na, das kann ich auch.“ Als er an der Reihe ist, ruft er im gleichen Augenblick wie der Steirer: „Sturmflut!“ Mit demselben Ergebnis und auch er entkommt. Auch der Burgenländer ist nun überzeugt, dass er fliehen kann. Gelassen steht er vor dem Trupp, der Kommandeur ruft: „Gewehr anlegen!“ und der Burgenländer setzt nach: „Feuer!“

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