Alle Einträge in 'Lehrer und Schüler'

Zeitformen


Im Deutschunterricht fragt der Lehrer den kleinen Jussuf ben Vollsuff: „Jussuf, nenne mir doch bitte die verschiedenen Zeitformen von ‚ich esse‘.“ Darauf antwortet interessanterweise Jussuf folgendermaßen: „Ich esse, ich aß, ich habe gegessen, ich bin satt.“ Ist er nicht putzig, der Jussuf?

Der Rotzbengel


Während des Unterrichts schreit der Lehrer den kleinen Maxi außer sich vor Wut an: „Maxi! Wenn ich dein Vater wäre, würde ich dir jetzt aber ordentlich den Hintern versohlen, du kleiner Rotzbengel!“ Doch Maxi ist nicht sonderlich beeindruckt und erwidert: „Das glaub‘ ich weniger. Sie würden nämlich mit ziemlicher Sicherheit gerade in der Küche Geschirr spülen!“

Die Mädchenklasse


Eine neue Lehrerin betritt die Mädchenklasse. Sie sagt: „Passt auf, Eure Vornamen sind mir zu lang. Ich werde euch verkürzt ansprechen. Pe für Petra, Li für Liselotte, Mo für Monika!“ Da steht eine Schülerin mit rotem Kopf auf und verlässt beleidigt drein schauend das Klassenzimmer. „Was ist denn mit dir los?“, ruft ihr die Lehrerin nach. Doch der Rest der Klasse antwortet brüllend: „Sie heißt Klothilde!“

Bauernregeln in der Schule


Es steht ein bisschen Heimatkunde am Programm. „Wer kennt eine Bauernregel?“, will der Lehrer von seinen Schülern wissen. Die kleine Katharina zeigt schüchtern auf und gibt eine Kostprobe ihres Wissens: „Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller!“

Das Schwesterchen


Der Lehrer fragt den kleinen Fritz am Vormittag in der Schule: „Wie ich höre, Fritzchen, hast du am Wochenende ein Schwesterchen bekommen. Wie heißt denn die Kleine?“ Fritzchen schaut den Lehrer ernst an und erklärt: „Wissen wir noch nicht so genau, Herr Lehrer. Sie spricht leider noch so undeutlich!“

Im Klassenzimmer


Im Klassenzimmer hat der Lehrer gerade die Aufsatzhefte zurückgegeben. Die kleine Karin betrachtet nachdenklich, was der Lehrer unter ihren Aufsatz geschrieben hat. Dann fragt sie ihn schüchtern: „Herr Lehrer, was haben Sie da unter meinen Aufsatz geschrieben?“ Der Lehrer erwidert unwirsch: „Da steht, du sollst endlich leserlicher schreiben!“

Höflichkeitsregeln


Als Lehrer noch Respektspersonen waren und das Unterrichten nicht nur der Selbstverwirklichung diente, ermahnte Oberlehrer Hackenberg den kleinen Maxi: „Maxi, du nimmst gefälligst deine Mütze ab, wenn du einem Lehrer begegnest!“ Der kleine Maxi erwidert: „Ich habe aber meine Mütze nicht dabei, Herr Lehrer!“ Der Oberlehrer Hackenberg ist kurz vorm Explodieren: „Und was glaubst du, hast du da auf deinem Kopf?“ Klein Maxi blinzelt nach oben: „Ach ja, die da. Aber die gehört meinem Bruder.“

Im Englischunterricht


Es ist Montagmorgen in der kleinen Dorfschule. Englischunterricht steht am Program. Die Schüler werden aufgefordert, Sätze mit „Timbuktu“ zu bilden. Herbert macht den Anfang: „My father and I went to Timbuktu“. Der Lehrer seufzt: „Na ja, nicht gerade ausgesprochen phantasievoll, aber sonst ganz o.k.“ Der Franzl setzt fort: „On our holidays, we travelled to Timbuktu.“ Der Lehrer lobt beinahe: „Na ja, etwas besser. Aber immer noch etwas farblos.“ Dann setzt Karli nach: „Tim and I to Brisbane went, where we met some girls in a tent, they were three and we were two, so I booked one and Tim booked two.“

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