Im Englischunterricht


Es ist Montagmorgen in der kleinen Dorfschule. Englischunterricht steht am Program. Die Schüler werden aufgefordert, Sätze mit „Timbuktu“ zu bilden. Herbert macht den Anfang: „My father and I went to Timbuktu“. Der Lehrer seufzt: „Na ja, nicht gerade ausgesprochen phantasievoll, aber sonst ganz o.k.“ Der Franzl setzt fort: „On our holidays, we travelled to Timbuktu.“ Der Lehrer lobt beinahe: „Na ja, etwas besser. Aber immer noch etwas farblos.“ Dann setzt Karli nach: „Tim and I to Brisbane went, where we met some girls in a tent, they were three and we were two, so I booked one and Tim booked two.“

Meine Hilde


Es ist Mitternacht in einer kleinen Bar in der Mitte der Stadt. Der Wirt steht noch mit ein paar persönlich bekannten Gästen an der Theke. Da geht auf einmal die Tür auf, ein Mann kommt reichlich angeheitert rein und bestellt eine Flasche Champagner. Als er sie bekommt, läßt er den Korken knallen und ruft in die Runde: “Und noch einmal: Prosit Neujahr!” – “Was soll denn der Quatsch, Meister? Sind wir im falschen Film” brummt ihn der Wirt zurecht, “wir haben heuer schon Ostern gehabt!” – “Was? Wie? Ostern?” stammelt der Mann, etwas verlegen werdend, “verdammter Mist, das gibt aber mächtig Ärger mit meiner Hilde. So lange hab ich bis jetzt noch nie gefeiert!”

Die vier Elemente


„Nenne mir die vier Elemente“, verlangt der Lehrer von Babsi. Das Mädchen zählt daraufhin auf: „Erde, Wasser, Feuer und Bier.“ „Bier, Babsi? Ja, wieso kommst du denn auf Bier?“ will der Lehrer ziemlich erstaunt wissen. „Na, ja. Das ist so. Immer wenn mein Papa Bier trinkt, dann sagt meine Mutter: Jetzt ist er wieder voll und ganz in seinem Element.“

Beim Verhör


Ahmed sitzt auf der Wachstube. Er wurde bei einer Schlägerei angetroffen. Allerdings sitzt er nur als Zeuge bei der Polizei. Der Wachtmeister fragt ihn: „Sie haben, doch gesehen, wie der Herr Ü. die alte Dame vor dem Supermarkt verprügelt hat. Wieso haben Sie denn nicht Hilfe geleistet?“ Ahmed erwidert, sich keiner Schuld bewußt: „Wieso denn? Isch dachte, Mustafa guter Jung, macht das schon alleine.“

Loch vom Nordpol zum Südpol


Hans, der schlaue Waisenknabe spricht zu Kurt, dem einfältigen Pinsel: „Wenn man ein Loch vom Nordpol zum Südpol gräbt und einen Stein hinein wirft, wie weit fällt der dann?“ Kurt weiß die Antwort nicht und Hans erklärt: „Nur ganze 15 Meter, denn da sitzt der große, gemeine blaue Steinfresser.“

Weisheiten eines Programmierers


Ein erfahrener Programmierer veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen seine gesammelten Lebenserfahrungen und Weisheiten auf seinem Blog. Das Zitat des Tages lautet: „Innerhalb eines jeden komplexen und dabei unbrauchbaren Programmes gibt es mindestens eine tatsächlich nützliche Routine.“

Das Arschgesicht


Der Meier beschwert sich beim Chef: „Chef, der Huber, der aus dem Verkauf, ist einfach unverschämt. Der sagt immer Arschgesicht zu mir.“ Der Chef bestellt Huber zu sich: „Hören Sie gut zu. Noch einmal Arschgesicht zu Meier und Sie bekommen Ihre erste schriftliche Verwarnung. Alles klar?“ Huber akzeptiert und trollt sich. Doch am nächsten Tag ist der Meier wieder im Büro des Chefs. Dieser fragt: „Hat er schon wieder Arschgesicht gesagt?“ Doch Meier schüttelt den Kopf und erklärt: „Nein, das nicht. Doch als ich in eben in der Kantine war und einen Kaffee getrunken haben, hat er mich angesprochen und gefragt, ob ich gerade einen Einlauf mache.“

In der Kürze


In der Kürze liegt bekanntlich Würze. Deswegen gibt’s heute einen der kürzesten Burgenländerwitze überhaupt, nämlich folgenden: „Zwei Burgenländer unterhalten sich an der Universität.“

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