Der Leutnant nimmt den Unteroffizier diskret nach der Übung zur Seite und sagt zu ihm: „Huber, überprüfen Sie doch mal die Vergangenheit von Wehrmann Wimmer. Der Kerl wischt nach wirklich jeder Schießübung seine Fingerabdrücke gründlichst von der Waffe.“
Die Jungs vom Bundesheer sind mal wieder im Feld (genauer in den Saalach Auen) unterwegs. Ein Grundwehrdiener hält Wache. Plötzlich übertönt ein unheimliches Stöhnen das Summen der Mücken. Ganz heiser vor Aufregung packt er sein Sturmgewehr und ruft in die Nacht: „Halt, was willst du, Geist?“ Aus den Büschen in der Nähe kommt die nicht ganz so unheimliche Antwort: „Papier, Du Pappnase!“
Der Unteroffizier belehrt die neu angekommenen Präsenzdiener am Kasernenhof: „Männer, Euch ist klar, dass ihr immer dem Feind fest ins Auge sehen müßt … He, Meier! Was starren Sie mich denn die ganze Zeit so an?“
Die folgenden beiden Regeln zu kennen gehört unter anderem zu den Pflichten eines Grundwehrdieners.
Der Feldwebel brüllt beim Morgenappell: „Schütze Blim, Sie haben sich gestern darüber beschwert, dass in der zum Abendessen servierten Tomatensuppe Sand war? Blim, wissen Sie denn eigentlich warum Sie hier sind?“ „Sehr wohl, Herr Feldwebel – ich leiste meinen Präsenzdienst ab um mein Vaterland zu verteidigen. Aber, Herr Feldwebel, ich bin nicht hier, um es Stück für Stück aufzuessen!“
Gefreiter Meier schreitet mit zum ersten Mal die Reihen seiner Wehrmänner ab. Vor einem bleibt er stehen und fragt: „Wie heißen Sie?“ „Ludwig Thoma. Und wie bitte heißen Sie?“ Darauf läuft der Gefreite Meier rot an und schreit: „Schnauze!“ Darauf Thoma mit unschuldigem Blick: „Oh, das tut mir jetzt aber sehr leid!“
Generalleutnant Walther steht vor der angetretenen Truppe und schüttelt dam Kommandeur die Hand: „Gratulation zu diesem Haufen. Fünfmal wurden sie beim letzten Angriff zurückgeschlagen und trotzdem sind die Männer unermüdlich nach vorn gestürmt.“ Meint der Kommandeur: “Eigentlich kein Wunder; es sind ja alles freiberufliche Versicherungsvertreter.”
Klagenfurt, Stellungskommission. „Beruf?“ fragt der Arzt. „Ich bin Komiker!“ „Aha, interessant, Komiker. Dann zeigen Sie uns doch mal, was Sie so drauf haben!“ Der Komiker nickt, grinst, geht zur Tür, reißt sie auf und brüllt auf den Gang: „Jungs, ihr könnt alle nach hause verziehen! Ich habe die Stelle bekommen!“