Alle Einträge in 'Lehrer und Schüler'

Brand in der Blockhütte


Während der Schullandwoche übernachten drei der Begleitpersonen in einer Blockhütte, ein einfacher Deutschlehrer, ein Physiker und ein Mathematiker. Mitten in der Nacht bricht ein Feuer aus. Der Deutschlehrer wacht auf, sieht das Feuer und hastet sofort nach draußen. Als der Physiker aufwacht, ist er von dem Phänomen begeistert und stirbt in den Flammen auf der Suche nach einem geeigneten Messthermometer. Als schließlich auch der Mathematiker aufwacht, sieht er ebenfalls das Feuer und einen Feuerlöscher an der Wand. Er dreht sich beruhigt um und schläft weiter, denn es existiert eine Lösung für das Problem.

Ganz Kind seiner Zeit


Der Religionslehrer fragt den kleinen Tom: „Na, hast du schon in der Bibel gelesen?“ Doch der kleine Tom, ganz Kind seiner Zeit, erwidert nur: „Nein, eigentlich nicht. Aber ich warte sowieso lieber bis der Film herauskommt.“

Ungleichbehandlung


Zwei Schüler werden eventuell nicht in die 2. Klasse dürfen, sonder durchfallen. Ihre letzte Chance ist eine Prüfung beim Direktor. Der fragt den ersten Schüler: „So, Karl. Buchstabier doch einmal VATER.“ Karl buchstabiert richtig. Der Direktor weiter: „Und jetzt MUTTER“. Auch das macht Karl richtig. Der Direktor lächelt und sagt: „Gut so, Karl. Bestanden.“ Daraufhin wendet er sich dem zweiten Schüler zu: „So, Ali. Und du buchstabierst mir jetzt mal ‚Ausländerdiskriminierung‘, bitte.“

Die 3. Klasse


Eine Philosophie-Professorin (GrünInnen-WählerIn) steht seit Stunden mit ihrer dritten Klasse auf dem Bahnsteig des Provinzbahnhofes. Einen Zug nach dem anderen läßt sie durchfahren. Doch schließlich platzt auch ihrer geduldigen Seele der Kragen und sie ruft den Kindern zu: „Den nächsten Zug nehmen wir, egal ob da nur wieder 1. und 2. Klasse draufsteht. Alles klar?“

Nervosität


Die Schülerin meint zum Klassenlehrer während der Pause: „Ach Gottchen, ich bin in letzter Zeit aber immer so was von nervös!“ Daraufhin meint der Lehrer fürsorglich: „Na, dann versuch’s doch mal mit Baldrian!“ – „Ey, klasse Idee! In welcher Klasse geht der denn?“

Schwere Fragen


Die Qualität der Ausbildung an der Uni leidet leider auch unter den Voraussetzungen, die die anti-autoritär, progressiv und multikulturell vorgebildeten Studenten mitbringen. Als Beispiel soll die Abschlußprüfung an der Uni dienen. Das Thema des Semesters war „Schall und Licht“. Der erste Kandidat betritt den Raum. Der ältere Professor fragt: „Was ist schneller, der Schall oder das Licht?“ Der Student erklärt: „Natürlich das Licht.“ Der Professor fragt nach der Begründung für diese Erkenntnis und der Student gibt sie ihm: „Na, wenn ich das Radio einschalte, kommt erst das Licht und dann der Ton.“ Der Professor seufzt und meint nur: „Raus!“ Als der zweite Kandidat den Raum betritt, stellt der Professor die selbe Frage noch einmal. Diesmal antwortet der Student: „Der Schall. Ist doch klar.“ Der Professor seufzt wieder, fragt aber nach: „Wieso denn das?“ Der Student erklärt: „Na, wenn ich meinen Fernseher einschalte, dann kommt erst der Ton und dann das Bild.“ Auch hier blieb dem Professort nur noch folgendes zu sagen: „Raus!“ Anschließend schaute der Professor lange aus dem Fenster und stellte sich aufs neue die Frage, ob die Anforderungen an Studenten im 21. Jahrhundert tatsächlich immens höher geworden sind, oder ob die lieben Kerlchen (und natürlich auch KerlchenInnen) einfach nur dümmer geworden sind.

5 Sätze zur Strafe


Der Lehrerin reicht’s: „Max, du sollst nicht immer den Unterricht stören! Zur Strafe überlegst du dir 5 Sätze, die du uns morgen vortragen wirst. Max nimmt’s gelassen. Als er nach Hause kommt, geht er zuerst zu seiner Schwester. „Rosi, hast du einen Satz für mich?“ Rosi ruft gut gelaunt zurück: „Du kannst mich mal!“ Max schreibt den Satz nieder. Als nächstes besucht er seinen Cousin. „Hast du einen Satz für mich?“ Doch der Cousin zischt zurück: „Nein, laß mich in Ruhe!“ Max notiert und geht zu seiner Mama ins Wohnzimmer, dort läuft gerade der Fernseher und Werbung. „Ruf doch mal an, dingedingeding, geht keiner ran, dingedingeding.“ Auch das wird notiert. Als er aus dem Fenster schaut, sieht er gerade einen Mann zu seiner Freundin sagen: „Komm, steig ein, Süße, fahren wir!“ Wieder ein Satz notiert. Zum Schluß geht er zu seinem Bruder ins Zimmer. Der rennt gerade wie wild herum und brüllt: „Tarzan in der Unterhose, Tarzan in der Unterhose!“ Der letzte Satz findet sich auf dem Papier.

Am nächsten Tag in der Schule fordert ihn die Lehrerin auf: „Max, laß mal deine Sätze hören.“ Und der folgende Dialog entwickelt sich: „Du kannst mich mal!“ – „Das ist doch unerhört! Stell dich sofort in die Ecke!“ – „Nein, laß mich in Ruhe!“ – „Na, warte, ich ruf jetzt auf der Stelle deine Eltern an!“ – „Ruf doch mal an, dingedingeding, geht keiner ran, dingedingeding.“ – „Jetzt reicht es mir endgültig. Wir zwei gehen jetzt zum Direktor!“ – „Komm, steig ein, Süße, fahren wir!“ – „Bürschchen, weißt du eigentlich, wen du vor dir hast?“ – „Tarzan in der Unterhose, Tarzan in der Unterhose!“

Verständnis Probleme


Der Lehrer stürmt in die Klasse. Mit hochrotem Kopf. Vor Wut schäumend fragt er den für jede Schandtat zu habenden Max: „Max, wer von Euch hat gestern vom meinem Apfelbaum Äpfel geklaut?“ Mäxchen meint: „Herr Lehrer, bitte lauter sprechen, ich kann hier in der letzten Bank nichts verstehen.“

„Na, Das wollen wir doch sehen“, knurrt der Lehrer. „Komm sofort nach vorn und setz Dich auf meinen Platz. Und dann stellst Du mir eine Frage. Los jetz!“ Sie tauschen schnell die Plätze. Da fragt der kleine Max: „Herr Lehrer, wer hat gestern mit meiner Schwester geschlafen?“ Und der Lehrer, erneut mit hochrotem Kopf: „Max, du hast wirklich recht. Hier hinten versteht man wirklich rein gar nichts.“

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