Auf einer Stehparty erzählt die Diva den Umstehenden: „Ich muß Ihnen etwas wirklich wichtiges erzählen, ich werde nämlich in Zukunft im Ausland spielen!“ Ein schon etwas angeheiterter Herr mittleren Alters meint darauf: „Das ist aber wirklich sehr anständig von Ihnen. Und so rücksichtsvoll!“
Der Richter sagt zum Abschluß der Verhandlung zum Angeklagten: „Wegen dem Diebstahl einer Uhr aus dem Juweliergeschäft Nichtsoganzteuer verurteile ich Sie hiermit zu 12 Monaten Gefängnis.“ Der Angeklagte stöhnt: „Ich hab’s mir eh gedacht. Fast hätte ich’s mir gedacht!“ Der Richter fragt erstaunt nach: „Was haben Sie sich gedacht?“ Darauf der Angeklagte: „Na ja, auf dem blöden Ding stand auch nocht: ein jahr garantie.“
Zwei Fernsehfilmdrehbuchautoren sitzen im Cafe und reden über ihre kreative Arbeit. „Natürlich kommt es ab und an vor, dass mir rein gar nichts einfällt. Das kann schon passieren.“ „Ja, ich weiß,“ erwidert darauf der andere. „den Fernsehfilm hab ich auch gesehen.“
Herr Huber verabschiedet langsam aber sicher seine Gäste, und zwar alle auf einmal. „Abends mache ich grundsätzlich kein Licht im Stiegenhaus, wißt ihr? Ich bin nämlich von Natur aus ein sparsamer Mensch. Aber weil ihr es seid, mach ich mal eine Ausnahme, ja?!“ ruft ins stockdunkle Stiegenhaus, als alle bei der Tür hinaus sind. „Nicht nötig“ ruft es nach starkem Gepolter vom Fuß der Treppe, „wir liegen schon unten beim Ausgang!“
Der schon leicht angeheiterte Gastgeber hält eine furchtbar lange Rede zu Ehren der Feierlichtkeit. Einer der vielen gelangweilten Gäste wendet sich an die Dame neben ihm und murmelt: „Wie, zum Henker, kann man nur diesen gehirnamputierten Langweiler zum Schweigen bringen?“ Darauf meint die Dame reserviert: „Mein Herr, wenn Sie das in Erfahrung bringen könnten, wäre ich Ihnen wirklich sehr verbunden. Ich versuche immerhin schon seit fünfundzwanzig Jahren diese delikate Aufgabenstellung zu lösen!“
Der Gastgeber lädt auf einer Party alle Anwesenden zu einem Gesellschaftsspiel: Jeder soll seine eigene Grabinschrift entwerfen. Einem der anwesenden Partymäuschen fällt blonderweise nichts ein und sie fragt ihren derzeitigen Begleiter: „Du, äh, Heinz-Rüdiger, mach du das mal für mich, ja?“. Heinz-Rüdiger schlägt kurzerhand vor: „Versuch’s doch mal mit: Endlich schläft sie alleine.“
Ein Mann und ein Frau tanzen im Restaurant. Der liebestolle Tänzer flüstert: „Ich bin so verliebt in Dich, dass ich den Verstand verlieren könnte.“ Darauf wispert die Tänzerin: „Dann paß mal auf, mein Lieber. Kleine Gegenstände sind in dem Gedränge hier kaum mehr wiederzufinden.“
Wie behandelt man eigentlich Paris Hilton korrekt auf einer Party (oder dem Opernball)? Ganz einfach! Man behandelt sie so wie gewisse Prosecco-Döschen: Zuerst aufreißen, bevor der Inhalt warm und fad wird kurz genießen und anschließend schnell wegwerfen oder jemand anderem in die Hand drücken (eventuell noch was von Dosenpfand murmeln).