Alle Einträge in 'Kinderwitze'

Verzweiflung


Beim gemeinsamen Abendessen versuchen die Zwillinge mal wieder den Vater zu überzeugen. Doch der reagiert ungehalten: „Nein, nein und nochmals nein. Auf gar keinen Fall bekommt ihr von mir zum Geburtstag eine Trompete und sowieso schon kein Schlagzeug. Ihr habt sie doch wohl nicht mehr alle!“ Doch die Zwillinge betteln und argumentieren: „Aber Papi! Das kannst du doch nicht tun. Das ist gemein! Und überhaupt, wir versprechen dir hoch und heilig, dass wir nur üben werden, wenn du schläfst!“ – Na, was will man da als Vater auch noch erwidern?

Amsterdam?


Der Herr Lehrer steht vor der nicht ganz (geistig) anwesenenden Klasse. „Wir wollen uns den Unterschied zwischen Einzahl und Mehrzal an einem Beispiel veranschaulichen. Wenn eine Frau aus einem Fenster sieht, was ist das?“ Der kleine Knut (kein Eisbär!) aus der ersten Reihe meint: „Na, Einzahl, Herr Lehrer.“ – „Richtig, Knut, das ist die Eiszahl. Und wenn nun sechs Frauen aus dem Fenster schauen, was ist das denn?“ Da meint der kleine Knut: „Na, dann stehen wir vor einem Haus im Amsterdamer Red Light District, Herr Lehrer!“

Münzen


Die Lehrerin fragt in der Volksschule den kleinen Knut (nein, nicht den Eisbär, der ist in Berlin im Zoo): „Sag mal, Knut, welchen Münzen gibt es denn?“ Knut meint: „Na, Euro.“ „Richtig“, erwidert die Lehrerin. „Und Cent!“ ruft Hannes. „Stimmt“, sagt die Lehrerin. Karl-Heinz (nicht der Grasser, also nicht KHG), grinst darauf: „Mal“. Die Lehrerin ist verblüfft, „Mal? Was ist denn das für eine Währung. Wer zahlt denn in Mal?“. Darauf KH (ohne G): „Na, meine älteste Schwester hat das zu ihrer Freundin gesagt. Die hat nämlich gefragt, wieviel der neue Pelzmantel meine Schwester gekostet hat. Meine Schwester meinte dann, nur fünf Mal.“

April April


Das kleine Fitzchen stürzt aufgeregt zu seiner Mutter in die Küche: „Mami, Mami! Der Opa hat sich auf dem Dachboden aufgehängt!“ Die Mutter stürmt kreischend nach oben. Aber auf dem Dachboden kann sie nichts entdecken. Langsam dreht sie sich zu Fritzchen um, der ebenfalls die Treppe hochgekommen ist. Fritzchen grinst noch und keucht etwas außer Atem: „April, April! Er hängt nicht hier oben, er hängt im Keller!“

Schlafen


Die kleine Ulrike sagt zu ihrer Volksschullehrerin in der zweiten Stunde: „Frau Lehrerin, letzte Nacht schlafte ich bei meinem Papi!“ – „Aber Kind, das ist doch falsch!“ erwidert die Frau Lehrerin, „Es muß doch heißen: letzte Nacht schlief ich bei Papi!“ Die kleine Ulrike versteht nun gar nix mehr und meint nur: „Aber dann sind Sie gekommen, als ich schon lange eingeschlaft war!“

Sprechen


„Meine Eltern sind schon auch sehr, sehr komisch“, beklagt sich die kleine Susi bei ihrer Freundin im Kindergarten. „Erst haben sie mir ständig versucht, das Sprechen beizubringen. Und jetzt, wo ich es schon ganz gut kann und es mir sogar Spaß macht, den ganzen Tag zu reden, da sagen sie jetzt ständig nur, dass ich den Mund halten soll! Als ehrlich, verstehst du das?“

Politik für Kinder erklärt


Das kleine Mäxchen fragt seinen Vater, wie Politik denn funktioniert. „Paß mal auf,“ beginnt der Vater: „Nehmen wir als Beispiel unsere Familie. Ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die Regierung. Wir kümmern uns fast nur um dein Wohlergehen, also bist du das Volk. Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse. Und deine kleine Schwester, die noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft. Denke darüber mal nach, morgen reden wir weiter!“ In der Nacht erwacht Mäxchen durch seine schreiende Schwester, die mit vollen Windeln in ihrem Bettchen liegt. Er klopft ans Schlafzimmer der Mutter, doch die schläft tief und fest und lässt sich mit nichts wecken. Er läuft weiter zum Dienstmädchen. Doch bei ihr im Bett findet er seinen Vater. Auch diese beiden lassen sich durch sein Klopfen nicht im geringsten stören und so legt auch Mäxchen sich wieder schlafen. Am nächsten Morgen fragt ihn der Vater, ob er denn nun verstanden habe, wie Politik funktioniert. Darauf erwidert Mäxchen voll Begeisterung: „Ja! Natürlich. Das ist eigentlich ganz einfach. Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse, während die Regierung schläft. Das Volk wird dabei völlig ignoriert und die Zukunft ist voll Scheisse!“

Religionsunterricht


In der Volksschule findet gerade Religionsunterricht statt. Die kleine Ulli liest aus dem Alten Testament, die Geschichte von Noah, vor. „Da nahm sich Noah eine Frau …“ Ulli blättert um, merkt aber nicht, dass zwei Seiten aneinander kleben. „… verkittete sie und verschmierte alle ihre Fugen mit Pech, damit sie schwimmen könne …“

« Nächste SeiteVorige Seite »