Nach einem Wettbewerb nehmen zwei Schotten an der Siegerehrung teil. Ein Mann neben ihnen nimmt ehrfürchtig seinen Hut ab. Einer der Schotten sieht das und verschwindet schnell wie der Blitz. Als der andere Schotte ihn endlich eingeholt hat, fragt er ihn: „Was soll denn das, warum bist du denn jetzt so schnell weg?“ Darauf der andere noch etwas außer Atem: „Mensch, ich dachte, der wollte jetzt mit dem Hut Geld sammeln gehen!“
Der wohlhabende McEfficient kommt mit einem Plastikbecher zum Arzt, um den Inhalt untersuchen zu lassen. Etwa eine Woche später bekommt er das Ergebnis schriftlich mitgeteilt. Auf den Punkt gebracht schrieb der Arzt: „Mit Ihnen ist alles in Ordnung. Sie sind kerngesund!“ Der Schotte wendet sich erfreut und fröhlich zu seiner Frau und sagt grinsend: „Meine Liebe, weder du, noch ich, weder die Kinder, noch Oma haben irgendeine Krankheit!“
Ein Schotte erzählt dem anderen beim regelmäßigen, gemeinsamen Bier im Pub eine Anekdote aus den vergangen 2 Jahren: „Ich habe mir erst letzte Woche einen neuen Kamm kaufen müssen, bei meinem alten ist leider ein Zacken herausgebrochen.“ – „Ach du meine Güte, warum das denn? Den hättest Du doch noch problemlos weiterverwenden können!“ – „Aber nein. Es war doch der letzte Zacken.“
Ein junger Schotte war als Blutspender tätig – selbstverständlich nicht ohne Aufwandsentschädigung und einer kleinen Aufmerksamkeit des Patienten. Bei dem betroffenen Patienten waren insgesamt drei Blutübertragungen nötig, und er gab dem jungen Schotten nach der ersten Transfusion 10 Pfund, nach der zweiten aber nur noch fünf. Nach der letzten Transfusion murmelte er nur noch übers ganze Gesicht strahlend „Danke schön!“ Denn da hatte er schon viel zuviel schottisches Blut abbekommen.
Die glückliche, schottische Familie hat es sich zur Tradition gemacht, einmal in fünf Jahren im billigsten Restaurant der Stadt zu speisen. Schließlich muß man ab und zu zeigen, dass man es sich leisten kann. Der mehr als nur ein bischne geizige, aber trotzdem würdevolle und stolze Familienvater sagt nach dem Mahl herablassend zu dem Aushilfskellner: „Guter Mann, lasse er doch die Fleischreste, die übrig geblieben sind, für uns einpacken. Mein Hund wird sich sicherlich darüber freuen!“ Ganz und gar nicht passend jubeln sofort die Kinder: „Vati, Vati! Du kaufst uns endlich einen Hund!“
Eines Tages betritt McGregor den örtlichen Käseladen. Er riecht und schnüffelt, gibt sich als Käsekenner. Der Verkäufer wittert ein Geschäft und läßt ihn großzügig alle Sorten durchprobieren. Schlußendlich entscheidet er sich für einen milden Gouda, Import direkt aus Holland. Der Verkäufer freut sich und fragt gespannt: „Wie viel darf ich Ihnen denn einpacken?“ Darauf erwidert McGregor seelenruhig: „Ach, nur so ein paar Gramm. Am besten so ein kleines Würfelchen. Es ist für meine neue Mausefalle!“
Nach zwei langen Jahren kommt der Schotte wieder in seine Heimat zurück. Am Bahnhof, haben seine Brüder versprochen, werden sie auf ihn warten. Doch er sucht erfolglos, bis ihn auf einmal zwei Bärtige ansprechen: „Na, du erkennst uns wohl nicht mehr, was?“ Erstaunt fragt er: „Ja, aber warum habt ihr denn so riesengroße Vollbärte?“ „Bruderherz, wir hoffen schon stark, das du den Rasierer, den du damals mitgenommen hast, auch wieder heimgebracht hast!“
Zwei Schotten treffen sich nach langer Zeit auf der Straße. Fragt der eine: „Was macht eigentlich dein Studium? Endlich fertig?“ Darauf seufzt der andere: „Nein, ich mußte leider aufhören. Mein Vater hatte nämlich eine kaputte Uhr – ein Erbstück – und jetzt bin ich halt Uhrmacher geworden.“