Ein kleiner, trauriger Mann sitzt im Wirtshaus um die Ecke, und starrt auf das Bier vor sich. Da kommt ein richtiger Kerl zu ihm, klopft im ordentlich auf die Schulter, dass man die Knochen knacken hört, greift sich das Bier und trinkt es in einem Zug aus. Der klein Mann fängt daraufhin fürchterlich zu weinen. Der große Mann meint irgendwie tröstend: „Na, Mensch, Kleiner, stell dich doch nicht so an! Wie kannst du nur wegen so einem Bier so heulen?“ Der Kleine erklärt es ihm darauf: „Pass mal auf, Großer. Als erstes hat mich heute früh meine Frau verlassen, nicht ohne vorher das Konto und das Haus leer zu räumen. Anschließen hab ich meinen Job verloren. Ich wollte nicht mehr leben und hab mich aufs Gleis gelegt. Doch alle Züge wurden heute umgeleitet. Da hab ich’s mit aufhängen probiert, doch der Strick ist gerissen. Als ich mich mit dem Revolver erschießen wollte, hat das Mistding geklemmt! Und nun kauf ich mir vom letzten Geld hier ein Bier. Ich schütte Gift rein und will es gerade trinken, da kommst du Blödbar daher und säufst es aus!“